Atelier
Diese Frage stellen sich manche Kunstinteressierte, wenn sie das eine oder andere Kunstwerk bzw. Bild oder vornehm ausgedrückt „Gemälde“ betrachten.
Sind es Werke von bekannten Künstlern, die damit (zu Lebzeiten oder nach ihrem Tode) bei Auktionen u. a. Gelegenheiten horrende Preise erzielen, zum Teil in mehrstelliger Höhe, dann steht diese Frage kaum .
Die Antwort hängt aber wohl doch von der Anschauung der Betrachter ab, ob ein Werk einfach nur als schön empfunden wird, egal für wie verkorkst es andere halten. Die einen stehen voll auf Werke, die dem Realismus bzw. der gegenständlicher Malerei zuzuordnen sind, die anderen einfach nur auf Harmonie der Farben und Formen und noch andere wiederum auf Chaos, das sich in den Farben und Formen des Werkes ausdrückt. Die einen sagen dann „Wow … Oh“ und die anderen „Bäh … I“, aber so oder so, die meisten Menschen betrachten die Kunstwerke jedweden Künstlers einfach nur mit Respekt.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und das ist auch gut so.
Streiten über Kunst, ganz unbedarft, oder streiten, weil gebildet auf diesem Gebiet, oder im schlimmsten Falle – ob mit oder ohne „Kunst(aus)bildung – weil man ganz intolerant seinen eigenen Kunstgeschmack vertritt und daneben nichts gelten lässt.
Der deutsche Maler Max Beckmann (1884-1950) sagte einmal:
„Kunst kann nicht gelehrt werden - aber der Weg zur Kunst kann gelehrt werden.“
Reden über Kunst … in diesem Falle über Malerei … setzt theoretische Bildung (Wissen) voraus oder einfach nur Freude und Interesse an der Kunst. Und um selbst zum Maler zu werden (ein bekannter oder no-name) setzt es dazu noch mehr praktische Bildung, viel Übung und Können voraus. In beiden Fällen auf jedem Fall gute Lehrer, die etwas von Kunst und Malerei verstehen, die selbst Meister sind, von denen man viel abschauen kann. Wie sagte einer meiner verehrten Kunstlehrer: „Kunst kommt von Können“ und ein anderer ebenso verehrter Kunstlehrer vertritt die Meinung „Jeder kann malen!“. Dem schließe ich mich an.
Meine Meinung, und das zeigt sich auch in meinen Arbeiten: Kunst, das sind in Farben und/oder Formen ausgedrückte Emotionen und Einstellungen. Dabei wieder so oder so - gegenständlich, abstrakt oder chaotisch. Kunst ist auf jedem Fall Arbeit, und oft sehr viel.
Hören und sehen, beobachten, zuschauen und umsetzen, und üben, üben, üben, das machen längerfristig aus jedem interessierten und für das Malen brennenden Menschen einen Künstler. Einen akademischen Kunst-Abschluss braucht man nicht!
Ein gemaltes Bild, das auch ein Foto sein könnte, zeugt zwar von bewundernswertem, brillantem Können … Hut ab, aber möchte man so ein Bild unbedingt?
Und da sind wir wieder am Punkt: Hängt vom Auge und Empfinden der Betrachter ab, die im Bild auch eine Botschaft für sich erschließen oder es einfach nur schön finden, denen beim Betrachten eines Bildes ihrer Wahl das Herz aufgeht - so oder so. Und so oder so… jeder ernsthafte Künstler verdient die Wertschätzung seiner Arbeit und Respekt vor seiner Leistung.
Weg kann da gar nichts.
Irene Szymanski
Die Antwort hängt aber wohl doch von der Anschauung der Betrachter ab, ob ein Werk einfach nur als schön empfunden wird, egal für wie verkorkst es andere halten. Die einen stehen voll auf Werke, die dem Realismus bzw. der gegenständlicher Malerei zuzuordnen sind, die anderen einfach nur auf Harmonie der Farben und Formen und noch andere wiederum auf Chaos, das sich in den Farben und Formen des Werkes ausdrückt. Die einen sagen dann „Wow … Oh“ und die anderen „Bäh … I“, aber so oder so, die meisten Menschen betrachten die Kunstwerke jedweden Künstlers einfach nur mit Respekt.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und das ist auch gut so.
Streiten über Kunst, ganz unbedarft, oder streiten, weil gebildet auf diesem Gebiet, oder im schlimmsten Falle – ob mit oder ohne „Kunst(aus)bildung – weil man ganz intolerant seinen eigenen Kunstgeschmack vertritt und daneben nichts gelten lässt.
Der deutsche Maler Max Beckmann (1884-1950) sagte einmal:
„Kunst kann nicht gelehrt werden - aber der Weg zur Kunst kann gelehrt werden.“
Reden über Kunst … in diesem Falle über Malerei … setzt theoretische Bildung (Wissen) voraus oder einfach nur Freude und Interesse an der Kunst. Und um selbst zum Maler zu werden (ein bekannter oder no-name) setzt es dazu noch mehr praktische Bildung, viel Übung und Können voraus. In beiden Fällen auf jedem Fall gute Lehrer, die etwas von Kunst und Malerei verstehen, die selbst Meister sind, von denen man viel abschauen kann. Wie sagte einer meiner verehrten Kunstlehrer: „Kunst kommt von Können“ und ein anderer ebenso verehrter Kunstlehrer vertritt die Meinung „Jeder kann malen!“. Dem schließe ich mich an.
Meine Meinung, und das zeigt sich auch in meinen Arbeiten: Kunst, das sind in Farben und/oder Formen ausgedrückte Emotionen und Einstellungen. Dabei wieder so oder so - gegenständlich, abstrakt oder chaotisch. Kunst ist auf jedem Fall Arbeit, und oft sehr viel.
Hören und sehen, beobachten, zuschauen und umsetzen, und üben, üben, üben, das machen längerfristig aus jedem interessierten und für das Malen brennenden Menschen einen Künstler. Einen akademischen Kunst-Abschluss braucht man nicht!
Ein gemaltes Bild, das auch ein Foto sein könnte, zeugt zwar von bewundernswertem, brillantem Können … Hut ab, aber möchte man so ein Bild unbedingt?
Und da sind wir wieder am Punkt: Hängt vom Auge und Empfinden der Betrachter ab, die im Bild auch eine Botschaft für sich erschließen oder es einfach nur schön finden, denen beim Betrachten eines Bildes ihrer Wahl das Herz aufgeht - so oder so. Und so oder so… jeder ernsthafte Künstler verdient die Wertschätzung seiner Arbeit und Respekt vor seiner Leistung.
Weg kann da gar nichts.
Irene Szymanski
über Kunst
IST DAS KUNST ODER KANN DAS WEG?
Ein Slogan unbekannter Herkunft, der an einem meiner bescheidenen Bilder steckt.
Ein Slogan unbekannter Herkunft, der an einem meiner bescheidenen Bilder steckt.